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News & Presse

  • Vatertag feiern, Viele fördern
    15.04.2024

    Kommerner organisieren an Christi Himmelfahrt vielfältiges Programm auf dem Arenbergplatz – Erlös soll der Mechernich-Stiftung und der Jugendförderung des Tambourcorps Einigkeit Kommern zugutekommen

     



    Hoffen auf viele Gäste beim Vatertagsfest in Kommern: Vertreter des Vereinskartells, des Tambourcorps und der Mechernich-Stiftung. Die beiden Letztgenannten sollen schließlich von dem Erlös profitieren. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

     

    Mechernich-Kommern – Ob er aus eigener Erfahrung spricht, lässt Ralf Claßen mit einem schelmischen Blick offen. Aber der Vorsitzende der Mechernich-Stiftung bittet die Damen bereits jetzt um Nachsicht, wenn die Väter an Christi Himmelfahrt etwas später nach Hause kommen. „Denn in Kommern können sie nicht nur ein Vatertagsfest genießen, sondern sie tun mit ihrem Besuch dort sogar noch etwas Gutes“, betont Ralf Claßen.

     

    Schließlich hat sich das Vereinskartell Kommern dazu entschlossen, den Erlös des Festes einerseits an die Mechernich-Stiftung zu spenden und andererseits für die Jugendarbeit des Tambourcorps Einigkeit Kommern, das in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiern kann.

     

    „Kommern ist ein Ort, der niemals stillsteht“, sagt Rolf Jaeck, Vorsitzender des Vereinskartells. „Anpacken und feiern, dat können wir beides“, schiebt er noch hinterher und ergänzen könnte man noch: Gutes tun eben auch. Damit viel Geld für den gemeinnützigen Zweck zusammenkommt, hoffen die Verantwortlichen auf viele Gäste.

     

    Denen soll am Donnerstag, 9. Mai, ab 11 Uhr den ganzen Tag über musikalische Unterhaltung und beste Stimmung geboten werden. Dass die Kommerner auch gekonnt für das leibliche Wohl sorgen können, haben sie bereits wiederholt unter Beweis gestellt.

     

    Pittermännchen für die größte Gruppe

     

    Dabei war keinesfalls sicher, dass das Fest, für das Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick die Schirmherrschaft übernommen hat, in diesem Jahr wieder in der gewohnten Form stattfinden konnte. Angesichts gestiegener Preise und fehlender Manpower gab es im Vorfeld sogar die Sorge, das Fest verkleinern oder sogar ganz ausfallen lassen zu müssen. „Durch die große Bereitschaft und Unterstützung unserer Vereinsvertreter innerhalb des Vereinskartells können wir dieses wichtige Brauchtumsfest gemeinsam fortsetzen“, sagt Rolf Jaeck. Für ihn ein weiterer Beleg dafür, „dass der Zusammenhalt und die Unterstützung innerhalb Kommerns einfach großartig ist“.

     

    Dementsprechend soll das Gemeinschaftsfest für alle Gäste da sein, nicht nur für Männergruppen, sondern auch für Wanderer, Fahrradausflügler oder Familien mit ihren Kindern. Dafür soll es ein umfangreiches Kuchen-Buffet geben, für das das Vereinskartell noch um Kuchenspenden bittet. Wer ein Backwerk beisteuern möchte, kann sich bei Rolf Jaeck unter melden. Zudem wird das Eifel Snackmobil vor Ort sein, um herzhafte Köstlichkeiten für das leibliche Wohl anzubieten. Neben den üblichen Getränkebuden wird es auch einen Weinstand geben.

     

    Für die kleinen Besucher gibt es ein Kinderkarussell sowie eine Hüpfburg. Außerdem möchten sich Lehrer und Eltern der Grundschule Kommern ebenfalls mit einbringen. Zwischen 12 und 14 Uhr wollen sie diverse Spielmöglichkeiten anbieten, zum Beispiel Stelzen, Dosenwerfen oder Hüpfseile. 

     

    Das Bühnenprogramm wird bestritten von den Original Bleibach Musikanten, von DJ Martin, vom ehemaligen Höhner-Frontmann Peter Horn und der Big Band der Prinzengarde Mechernich. Und damit der Anreiz noch ein bisschen größer ist, zu feiern und gleichzeitig etwas Gutes für die Mechernich-Stiftung und das Tambourcorps zu tun, lobt das Vereinskartell noch einen Preis aus. „Die zahlenmäßig größte Vatertagsgruppe auf dem Arenbergplatz“, so Rolf Jaeck, „erhält ein Pittermännchen.“

     

    pp/Agentur ProfiPress

     

     

     



  • Ein Angebot, das bewegt
    12.04.2024

    Vierte Auflage von Sport im Park kommt mit Volleyball, Tai Chi Chuan, Zumba und mehr über zehn Wochen lang in den Kommerner Mühlenpark – Dank Hauptsponsor Barmer sowie den Unterstützern e-regio und Mechernich-Stiftung gibt es vielfältige Sportmöglichkeiten auch für Kids

     

     

    Sport im Park kommt vom 29. April bis zum 5. Juli wieder in den Mühlenpark: Das verkündeten Manuela Holtmeier (v.l.), Ralf Claßen, Guido Otten, Stefan John, Markus Strauch und Kati Jakob. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

     

    Mechernich – Zwei Neuerungen gibt es in diesem Jahr: So ist es gelungen, mit dem VfL Kommern erstmals einen städtischen Verein mit ins Boot zu holen, und das Angebot erstreckt sich zum ersten Mal über ganze zehn Wochen. Zwei Gründe mehr also, bei Sport im Park in diesem Jahr aktiv zu werden und von den kostenfreien Angeboten im Mühlenpark zu profitieren.

     

    Mit dem Kooperationspartner Kreissportbund wurde nun schon zum vierten Mal ein tolles Sportprogramm auf die Beine gestellt, das am 29. April startet. Montags geht es los mit CoreFit. „Ein Angebot, bei dem wir auf die Trainer von Sportwelt Schäfer zurückgreifen können“, berichtet Markus Strauch, Geschäftsführer des Kreissportbundes. Beim CoreFit wird insbesondere die Körpermitte trainiert, also vor allem Bauch-, Rücken- und Beckenbodenmuskulatur.

     

    Der VfL Kommern rockt dann dienstags und mittwochs die Trainings, die die Woche über immer um 18 Uhr starten. Auf dem neu geschaffenen Beachvolleyball-Feld im Mühlenpark können Volleyballer ihre Techniken verfeinern oder ihr Spiel optimieren – und das alles mit viel Spaß. Dienstags um 16.30 Uhr sollen vor allem Kinder zwischen drei und sechs Jahren vom Bewegungsangebot profitieren, wenn der VfL Kommern FitKids anbietet. „Es gibt viele Familien, die sich das Sportstudio oder andere Angebote eben nicht leisten können. Daher ist es uns als Mechernich-Stiftung so wichtig, hier einen Beitrag zu leisten“, sagt Vorstand Ralf Claßen.

     

    VfL Kommern macht mit

     

     

    Hauptsponsor ist derweil die Barmer. Guido Otten freut sich, dass das Angebot wieder zustande kommt. „Wir als Barmer haben es uns seit vielen Jahren zur unverzichtbaren Aufgabe gemacht, die Gesundheit durch präventive Maßnahmen zu fördern, um die Lebensqualität und die Leistungsfähigkeit langfristig zu erhalten und zu steigern und ein gesundes Altern zu ermöglichen“, so der Regionalgeschäftsführer, der

    verkünden konnte, dass die Barmer das Sponsoring derart ausgeweitet hat, dass die Honorare für die Übungsleiter erhöht werden konnten.

     

    Schließlich legen die Organisatoren von „Sport im Park“ großen Wert auf gut qualifizierte Trainerinnen und Trainer. Die hat auch der VfL Kommern zu bieten, um mittwochs ab 18 Uhr Zumba anbieten zu können. Das gemeinsame Bewegen zu lateinamerikanischen Rhythmen ist das optimale Programm zur Verbesserung der körperlichen und geistigen Fitness.

     

    „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem VfL Kommern einen städtischen Verein einbinden konnten“, berichten der bei der Stadt für den Sport zuständige Stefan John und Fachbereichsleiterin Kati Jakob. So könne der Verein auch für die eigenen Aktivitäten werben.

     

    Dazu gehört zwar noch keine ostasiatische Sportart, aber vielleicht kommt der ein oder andere ja an den Donnerstagen auf den Geschmack. Denn dann wird mit Tai Chi Chuan ein traditionelles, chinesisches Bewegungssystem angeboten, um mit fast meditativen, fließenden Bewegungen Körper, Geist und Seele mit sich und der Natur in Einklang zu bringen.

     

    FitMix an Freitagen

     

    Wer sich dann zum Ende der Woche etwas mehr Aktion wünscht, wird auch nicht enttäuscht. Denn mit FitMix bietet erneut die Sportwelt Schäfer eine bunte Workout-Mischung an. Dabei wird neben der Kräftigung der Muskulatur des gesamten Körpers das Herz-Kreislauf-System trainiert. Die Stunde wird mit einem wohltuenden und entspannenden Stretching abgerundet.

     

    Für dieses und alle anderen Angebote weist der Kreissportbund daraufhin, dass lediglich eine Fitnessmatte mitgebracht werden muss. Ansonsten steht „Sport im Park“ für offene, unverbindliche und kostenfreie Bewegungsangebote unter freiem Himmel. „Trainiert wird bei jedem Wetter“, versichert Sportbund-Geschäftsführer Markus Strauch: „Außer es gibt eine amtliche Unwetterwarnung.“

     

    Alle Beteiligten hoffen darauf, dass „Sport im Park“ davon verschont bleibt und mit bestem Wetter beschenkt wird. In Mechernich wird das Angebot bis zum 5. Juli laufen. Lediglich an Feiertagen werden Ruhepausen eingelegt. Ansonsten bietet der wunderschöne Mühlenpark beste Rahmenbedingungen, um zehn Wochen lang etwas Gutes für seine Gesundheit zu tun. Einfach vorbeikommen und mitmachen, lautet die Devise.

     

    pp/Agentur ProfiPress

     

     



    Mit diesem Plakat werben die Veranstalter für Sport im Park in Mechernich. Weitere Infos sind über den QR-Code zu bekommen. Grafik: Kreissportbund/pp/Agentur ProfiPress

     

     



  • Tradition mal anders
    11.04.2024

    Mechernich-Stiftung freut sich über eine karnevalistische Spende in Höhe von 933,31 Euro – Erlös der fünften Mechernicher Kneipensitzung im „Magu“ – Neuauflage am 9. November schon fast ausverkauft

    Der Erlös der fünften Mechernicher Kneipensitzung im Restaurant „Magu“ im November vergangenen Jahres, ganze 933,31 Euro, ging wieder an die Mechernich-Stiftung. Dankend nahmen ihn der Stiftungsvorsitzende Ralf Claßen (r.) und seine Stellvertreterin Maria Jentgen (l.) von „Botz un Bötzje“ Hans-Dieter Hahn-Möseler (2. v. r.) und Rainer Krewinkel entgegen. Foto: Stadt Mechernich/pp/Agentur ProfiPress

     

    Mechernich – Es wurde geschunkelt, gelacht und getanzt – und das alles für einen guten Zweck. Denn der Erlös der fünften Mechernicher Kneipensitzung im Restaurant „Magu“ im November vergangenen Jahres ging wieder an die Mechernich-Stiftung. Deren Vorsitzender Ralf Claßen und stellvertretende Vorsitzende Maria Jentgen konnten sich nun über einen Spendenscheck in Höhe von 933,33 Euro freuen. „Eine stolze Summe für einen guten Zweck“, freute sich Claßen.

    Bereits im Vorfeld hatten die Organisatoren Hans-Dieter Hahn-Möseler und Rainer Krewinkel, alias Botz und Bötzje, angekündigt, die „Kneipensitzung einmal anders“ anzufangen. Nach dieser Ankündigung wusste die Sopranistin Julia Cremer mit emotionalen Songs wie „Imagine“ von John Lennon, „Mir sin eins“ von Kasalla oder auch „Halleluja“ auf ganzer Linie zu überzeugen.

    Im weiteren Verlauf des über fünfstündigen Programms konnten sich die teils karnevalistisch gekleideten Gäste auf kölsche Musik vom Feinsten von der „Domstadtbande“ freuen. „Ne Schwadlappe“ war ebenso dabei wie „Die Henkelmänchen“ und Reiner Roos als „Ne närrische Kommissar“. Ebenfalls zu Gast: „Trompeter Markus Rey“, der „Jeck noh Note“ und „Josephine Ohly“. Tänzerische Darbietungen präsentierte die „Tanzgruppe Original Kölsch Hännes’chen“. Aus der Heimat mit dabei waren die Tanzgruppe der „Löstige Höndche Nettersheim e.V.“ und die „Blos mer jeht un Bumskapell“.

     

    Einsatz für den guten Zweck

     

    Veranstalter Hans-Dieter Hahn-Möseler, seit 2017 Literat des „Stammtisch Kölner Karnevalisten von 1951 e.V.“ und seit 2023 zweiter Vorsitzender, betonte: „Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass alle Künstler kostenlos auftreten und den weiten Weg aus dem schönen Köln hier zu uns suchen.“

    Der Obergartzemer stellt dafür alljährlich gemeinsam mit seinem Bühnenpartner Rainer Krewinkel, die besser bekannt sind als „Botz un Bötzje“, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine. Neben den Künstlern tragen auch das Team der Obergartzemer „Event-Löwen" mit ihrer Technik und das „Magu“ mit seinen Räumlichkeiten dazu bei, dass die Spende für die Mechernich-Stiftung üppig ausfällt. Denn beide verzichten auf Technik- und Raummiete.

     

    Nächste Kneipensitzung schon fast ausverkauft

     

    Unter den Gästen war auch Maria Jentgen, die den Spendenscheck mit Claßen entgegennahm. Die stellvertretende Vorsitzende der Mechernich-Stiftung dankte für die „sagenhaft tolle Unterstützung“ und freue sich bereits auf die nächste jecke Auflage am 9. November.

    Deren Planung sei nahezu abgeschlossen und laut Möseler „Dank der großen Erfolge“ bereits fast ausverkauft. Wenige Restkarten gebe es per Mail unter . Zurzeit arbeite man schon an der siebten Auflage der legendären Kneipensitzung für den guten Zweck, deren wohltätiges Konzept sich auch in den kommenden Jahren nicht verändern solle.

    pp/Agentur ProfiPress

     

     



  • Eine unverpackte Spende
    08.04.2024

    Felicitas Bauernschmidt vom „Haferflöckchen“ überreichte 300 Euro an Michael Stöhr und Ralf Claßen von der Mechernich-Stiftung 

     

    Auch der Spendenscheck ist unverpackt: „Haferflöckchen“-Inhaberin Felicitas Bauernschmidt überreichte eine 300 Euro-Spende an die Vorstände der Mechernich-Stiftung, Ralf Claßen (l.) und Michael Stöhr. Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

     

    Mechernich – Die kleine Schale an der Kasse ist schon wieder mit einigen Münzen gefüllt. Es ist Trinkgeld und wird am Ende des Jahres zur Spende. „Das Geld aus dem Vorjahr möchten wir an die Mechernich-Stiftung überreichen“, berichtet Felicitas Bauernschmidt. Sie hat vor gut zwei Jahren den Unverpackt-Laden „Haferflöckchen“ in der Mechernicher Bahnstraße eröffnet und findet, dass die Spende „den Menschen im Ort zugutekommen soll“.

     

    Das freute die Vorstände Ralf Claßen und Michael Stöhr, über den der Kontakt zur Familie Bauernschmidt zustande gekommen ist. „Unser Ziel ist es, die Mechernich-Stiftung gut am Laufen zu halten“, berichtet Michael Stöhr bei der Scheckübergabe in dem charmanten Ladenlokal. Über die Flutzeit habe das sehr gut funktioniert. „Im Moment merkt man, dass die Leute ein wenig Luft holen. Daher sind wir sehr froh über jede Spende“, so der Stiftungs-Vorstand.

     

    Für Felicitas Bauernschmidt eine Herzensangelegenheit, ebenso wie ihre Leidenschaft für Nachhaltigkeit. Daraus ist vor gut zwei Jahren die Idee entstanden, den Unverpackt-Laden „Haferflöckchen“ zu eröffnen. Dafür kündigte die gelernte Kinderkrankenschwester ihren Job in einer Kita. In ihrem Laden gibt es seitdem Bio-Lebensmittel, Drogerieprodukte, Reinigungsmittel, Zero-Waste-Artikel und vieles mehr. Die Produkte sind größtenteils unverpackt und können von den Kunden in selbst mitgebrachte Gefäße umgefüllt werden. „Es muss auch kein Glas sein, andere Behältnisse gehen auch“, erklärt die Ladeninhaberin.

     

    So funktioniert unverpackt

     

    Auf der Kundenwaage wird zunächst das Leergewicht ermittelt und auf dem Gefäß notiert. Anschließend füllen die Kunden das gewünschte Produkt ab. An der Kasse wird dann das Leer- vom Gesamtgewicht abgezogen, so dass grammgenau nur der Inhalt bezahlt werden muss. „Das Konzept gibt es schon lange, allerdings sind wir in der Region der einzige Unverpackt-Laden“, berichtet Felicitas Bauernschmidt. Der nächste Mitbewerber sei in Frechen, dann erst wieder in Köln.

     

    Daher ist der Laden auch ein Anziehungspunkt für Menschen weit über Mechernich hinaus. „Meine Kunden berichten mir regelmäßig, dass sie ihre gelbe Tonne oft gar nicht an die Straße stellen müssen, weil so wenig drin ist“, sagt die Ladeninhaberin mit einem gewissen Stolz. Wenn sie sagt, „ich brenne für die nachhaltige Idee“, dann nimmt man ihr das absolut ab. Auf einer Tür im Laden hat sie auch eine beeindruckende Bilanz aus gut zwei Jahren „Haferflöckchen“. Demnach konnten gemeinsam mit den Kunden in diesen zwei Jahren schätzungsweise rund 210.000 Verpackungen eingespart werden.

     

    pp/Agentur ProfiPress

     

     

     

     



  • „Rock am Rathaus“ ist zurück
    14.03.2024

    „Mariuzz“ und „Rockwood“ rocken beim legendären Open-Air-Konzert hinter dem Mechernicher Verwaltungssitz – Profi-Musiker in beiden Bands – Nachhaltigkeit und gegenseitige Hilfe wichtig – VVK läuft



    Ralf Claßen, der Vorsitzende der Mechernich-Stiftung (r.) und Maria Jentgen (2. v. l.) freuten sich sehr über die Bereitschaft des Teams aus (v. l.) Reinhard Kijewski, Petra Himmrich, Michael Sander und Magret Eich, pro verkaufter Karte einen Euro an die „Mechernich-Stiftung“ zu spenden. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress     

     

    Mechernich – Bald bebt in Mechernich wieder die Erde. Denn das Open-Air-Festival „Rock am Rathaus“ findet wieder statt. Diesmal mit dabei: „MARIUZZ – die Westernhagen-Tribute & Double-Show No.1“ und „Rockwood – The Spirit of Classic Rock“. Letztere haben die Besucher schon im vergangenen Jahr mit ihrem Liedrepertoire der besten Rockbands aller Zeiten begeisterten. Statt findet der „Abend voller Emotionen und Nostalgie“ am Samstag, 25. Mai. Einlass ist ab 18.30 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr.

    „Für 2024 ist es dem Vorstand gelungen, erneut ein ansprechendes Programm auf die Beine zu stellen“, freut sich der veranstaltende „Mechernicher Rock am Rathaus e.V.“ (MRR). Von jeder verkauften Eintrittskarte gehe ein Euro an die „Mechernich Stiftung“. „Uns ist es wichtig, einander zu unterstützen. Die erzielten Spenden werden nämlich eins zu eins an Bedürftige weitergegeben“, so der Verein.

    Der „Mechernicher Rock am Rathaus e.V.“ (MRR), 2022 gegründet, besteht derzeit aus 32 Mitgliedern. Dessen Vorstand bilden Margret Eich (Vorsitzende), Reinhard Kijewski (stellvertretender Vorsitzender), Petra Himmrich (Kassiererin) und Michael Sander (Schriftführer und Pressewart), die das Rockspektakel nun in einer Pressekonferenz vorstellten. Mit dabei waren auch Vertreter der „Mechernich Stiftung“: der Vorsitzende Ralf Claßen und Maria Jentgen.

     

    Echter Westernhagen-Musiker

     



    „Die optische und musikalische Übereinstimmung ist sensationell“, freut sich der Verein. Für „Rock am Rathaus“ hat sich „MARIUZZ“ extra die Westernhagen-Drum-Legende CharlyT. eingeladen. Foto: Rock am Rathaus e.V./pp/Agentur ProfiPress

     

    Marius Müller-Westernhagen ist eine Ikone der deutschen Rock-Geschichte. Provokant und exaltiert, seine Musik und Texte authentisch, immer am Puls der Menschen. Er war der erste deutsche Musiker, der auf seinen Tourneen ganze Stadien mit hunderttausend Fans füllte. Dieses musikalische Erbe führt die „MARIUZZ“-Show fort, die seit ihrem Start 2012 „innerhalb kurzer Zeit neue qualitative Maßstäbe setzte“.

    „Die optische und musikalische Übereinstimmung ist sensationell“, freut sich der Veranstalter. Selbst bekannte original Westernhagen-Studio- und Tour-Musiker-Legenden wie Charly Terstappen, Jay Stapley und andere begleiten das Double gern exklusiv auf der Bühne. Im Gepäck hat „MARIUZZ“ natürlich auch die großen Hits des Deutsch-Rock-Idols wie „Freiheit“, „Johnny Walker“, „Sexy“, „Dicke“, „Willenlos“, „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“, „Es geht mir gut“ und viele mehr.

    Für „Rock am Rathaus“ hat sich „MARIUZZ“ extra die Westernhagen-Drum-Legende CharlyT. (Westernhagen, Gianna Nannini, Lords, Nena und mehr) eingeladen... „und vielleicht kommen auch noch weitere original Westernhagen-Musiker als Überraschungsgäste“, so der Verein.

     

    Rockgenuss höchster Qualität

    Als zweiter Act stehen dann wieder die Profis von „Rockwood“ auf der Bühne. Selbst die anspruchsvollsten Songs von Bands wie Queen, Toto oder Pink Floyd, an die sich andere Bands erst gar nicht herantrauen, werden mit einer „Liebe zum Detail“ dargeboten, dass man aus dem „Staunen kaum mehr herauskommt“. Archivbild: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress     

     

    Nach einer kurzen Umbaupause wird dann „Rockwood“ die Bühne erobern. Die Stärken der Band sind zum einen ihre Vielfalt an Hits aus den im Rock-Bereich beliebtesten, Jahrzehnten, den 70ern, 80ern und 90ern, und zum anderen das hohe musikalische, spielerische und gesangliche Niveau, auf dem sie diese Hits präsentieren. Selbst die anspruchsvollsten Songs von Bands wie Queen, Toto oder Pink Floyd, an die sich andere Bands erst gar nicht herantrauen, werden mit einer „Liebe zum Detail“ dargeboten, dass man aus dem „Staunen kaum mehr herauskommt“.

    Die Band habe bereits viele Fans, die teils aus dem Norden von NRW oder aus der Südeifel extra nach Mechernich kommen, um sie zu sehen. Als Geheimwaffe fungiert hierbei an vorderster Front ein Sänger, von dessen Kaliber es hierzulande wohl kaum einen zweiten gibt: Hagen Grohe, der 2009 schon mit keinem geringerem als Joe Perry, dem Lead-Gitarristen der erfolgreichsten amerikanischen Rockband Aerosmith, ein Album aufnahm und daraufhin mit „The Joe Perry Projekt“ quer durch die USA, Kanada und Großbritannien tourte.

    Aber auch die restlichen Bandmitglieder liefern auf ihren jeweiligen Positionen Darbietungen auf Weltklasse-Niveau: Rainer Peters (Bass), Ralph Winter (Drums) und Roland Büttgen (Gitarre) haben als Profimusiker bei der „Big Band der Bundeswehr“ schon viele Jahre internationale Tourneen und Auftritte mit unzähligen namhaften Künstlern bestritten.

    Sängerin Kerstin Bauer studierte klassischen Gesang in New York, Keyboarder Thomas Plötzer bedient unter anderem beim Musical Starlight Express die Tasten. Gitarrist Peter Fischer war lange Jahre in der Band „Die orthopädischen Strümpfe“ von Schlager-Star Guildo Horn tätig und tourt beispeilsweise mit Comedy-Star Mirja Boes. Und Frederik Frößl steuert neben Gitarrenriffs und -Soli auch seine herausragende Stimme bei. Und alle gemeinsam teilten sie eine Leidenschaft: „die unvergessenen Songs der Rock-Legenden so auf der Bühne wieder aufleben zu lassen, wie diese es verdienen!“

     

    Becher wieder nachhaltig



     

    Getränke gibt´s wieder aus den nachhaltigen Maisbechern der Firma „Papstar“ aus Kall. Diese hätten sich schon im vergangenen Jahr gut bewährt und sorgen für deutlich weniger Müll. „Anstatt die Becher nach der Nutzung wegzuwerfen, sammeln wir sie auf den dafür vorgesehenen Halterungen. Dann können diese wieder recycelt werden. Und die Leute machen mit, das freut uns sehr!“, so Margret Eich, die einen Hobbyladen in der Bahnstraße betreibt. Die Ständer hatte sie im Vorfeld mühsam selbst gebastelt.

    Hier werden also viele gute Ideen kombiniert. Und Ralf Claßen ist begeistert: „Ich bin froh, dass sich bei uns Privatleute innerhalb eines Vereins das Risiko aufhalsen, was eine so große Veranstaltung mit sich bringt. Dafür spreche ich meinen größten Respekt aus. Für mich steht außer Frage, dass »Rock am Rathaus« sogar 500 Besucher mehr verdient hätte.“ Besonders berühre ihn, dass man trotz allem stets an die Mechernich-Stiftung denke und sie tatkräftig unterstütze. „Dafür ein riesiges Dankeschön!“, so Claßen.

    Freier Eintritt für die Schwer- und Langzeitpflege des „Sozialwerks Communio in Christo e.V.“ sei wie in den vergangenen Jahren wieder selbstverständlich. Darüber hinaus kämen meist über 700 Besucher zum Mechernicher Rock-Spektakel. „Wenn wir aber endlich die 1.000 knacken, freuen wir uns aber umso mehr!“, so Sander.

     

    Viele ehrenamtliche Helfer

    Am Samstag, 25. Mai, rocken ab 19.30 Uhr „Mariuzz“ und „Rockwood“ (hier zu sehen im vergangenen Jahr) bei „Rock am Rathaus“ hinter dem Mechernicher Verwaltungssitz. Organisiert wird das Ganze vom „Mechernicher Rock am Rathaus e.V.“. Archivbild: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress      

     

    Stets sei man auch auf der Suche nach weiteren Sponsoren. Hier wolle man nochmals klarstellen: „die Gelder nutzen wir nur für Rock am Rathaus. Wenn etwas übrigbleibt, stecken wir das gleich ins nächste Jahr oder versuchen, kleinere Veranstaltungen zu ermöglichen“, so Himmrich.

    Auch neue Mitglieder seien im Verein stets willkommen. „20 Euro im Jahr würden uns an Mitgliedsbeiträgen schon sehr helfen!“, betont dazu Kijewski. Besonders hob Margret Eich aber auch nochmals die ehrenamtlichen Helfer hervor, die den Abend in dieser Form erst möglich machen. So zum Beispiel die befreundete „KG Schwerfe bliev Schwerfe“, die „immer dabei“ sind und kostenlos helfen. Auch der Mechernicher „KC Bleifööss“ unterstützt.

    Getränke kommen von den „Gebrüdern Ehlen“, außerdem werde es Cocktails geben. Das „Eifel Snack Mobil“ sorgt für das leibliche Wohl, welches die Konditorin Melanie Klose wieder mit süßen Köstlichkeiten abrundet.

     

    VVK läuft
     

    Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 25 Euro, für Sitzplätze werden 28 Euro berechnet, an der Abendkasse 30 Euro und für Sitzplätze 33 Euro. Sollten sich Gruppen von größer oder gleich zehn Personen anmelden, erhalten sie eine Freikarte.

    Der Vorverkauf läuft schon. Entsprechende Stellen sind in Mechernich bei „Margrets Hobbylädchen“, „Optic Himmrich“, „Rathaus Bistro“, „Lädchen Gleispassage“ (Bahnhof) und die „Puszta Hütte“, „Bohsem Versicherungsmakler“ in Zülpich, „DEVK-Versicherung Carlo Flaschendreher“ in Euskirchen oder im Web unter www.ticket-regional.de.

    Sitzplatz-Karten sind bei „Margrets Hobbylädchen“ und im Lädchen „Gleispassage“ im Bahnhof erhältlich. Interessierte Gruppen können sich bei „Margrets Hobbylädchen“ anmelden.

    pp/Agentur ProfiPress

     

     

     




    Mit diesem Plakat wirbt der Veranstalter für eine hoffentlich vierstellige Besucherzahl. Grafik: Rock am Rathaus e.V./pp/Agentur ProfiPress

     

     



  • „Aus der Region, für die Region“
    11.01.2024

    Thorsten und Stephan Spilles („Agentur Spilles“) übergaben Spende über 5.000 Euro an Ralf Claßen, den Vorsitzenden der gemeinnützige Mechernich-Stiftung – „Kommerner Jungs“ liegt ihre Heimat auch heute noch am Herzen


    Gut gelaunt nahm Ralf Claßen (l.), Vorsitzender der Mechernich-Stiftung, einen Spenden-Scheck über 5.000 Euro von Stephan und Thorsten Spilles (r.) („Agentur Spilles“, „Axa“) entgegen. Letztere stammen ursprünglich aus Kommern und wollen ihrer Heimat durch die Mechernich-Stiftung etwas Gutes tun. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

     

    Mechernich/Kommern/Euskirchen Wir wissen, dass das Geld bei Euch in guten Händen liegt. Denn ihr tut Gutes damit!“ Mit diesen Worten übergaben Thorsten und Stephan Spilles im Euskirchener Büro ihrer „Agentur Spilles“ („Axa“) einen Spenden-Scheck über 5.000 Euro an Ralf Claßen, den Vorsitzenden der Mechernich-Stiftung. Der gemeinnützige Verein setzt sich speziell für Jugend- und Altenhilfe sowie sozial schwache Familien im Mechernicher Stadtgebiet ein.

    Claßen, eigentlich Stadtkämmerer von Mechernich, freute sich sehr über die wichtige Unterstützung: „Wir als Mechernich-Stiftung sind über die sehr großzügige Spende zum Jahresende sehr froh. Frei nach dem Motto: »Aus der Region, für die Region«. Vielen Dank für Eure wichtige Hilfe!“

     

    „Kommerner Jungs“ wollen Mithelfen

     

    Die Gebrüder Spilles wohnen zwar schon fast zehn Jahre in Köln, sind jedoch tief mit der Stadt am Bleiberg verwurzelt. Denn ihre Heimat ist die Eifel. Genauer gesagt: Kommern.

    „Daher liegt es uns »Kommerner Jungs« am Herzen, auch hier aktiv zu helfen und Menschen zu unterstützen“, wie sie betonten: „Dieses Mal haben wir uns dazu entschlossen, einen Beitrag für das gemeinnützige Team der Mechernich-Stiftung rund um den Vorsitzenden Ralf Claßen zu spenden. Denn wir wollen Mithelfen und Gutes tun. Gerade in unserer Heimat!“

    pp/Agentur ProfiPress

     

     



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