Gekocht, gelöffelt, gespendet
Mechernich – In einer alten Suppenschüssel landeten sie – die Spenden, die beim Suppensonntag in Kommern zusammenkamen. Stilecht wurde gesammelt, was die zahlreichen Gäste bereitwillig gaben und das mit großem Erfolg: 1.200 Euro konnten nun an die Mechernich-Stiftung übergeben werden.
Die Idee ist so einfach wie wirkungsvoll: Menschen kommen zusammen, genießen gemeinsam Suppe – und tun dabei etwas Gutes. „21 Suppen hatten wir dieses Mal im Angebot“, erläuterte Gerd Schlösser, der den Suppensonntag mitorganisiert hat. Menschen aus der Pfarrgemeinde St. Severinus Kommern hatten Klassiker wie Linsen-, Erbsen- oder Bohnensuppe beigesteuert. Es gab auch ein Curry des indischen Kaplans oder Pizza- und Lasagne-Suppe.
Die Besucherinnen und Besucher durften kostenlos probieren, wurden jedoch um eine freiwillige Spende gebeten. Auch Ralf Claßen war beim Suppensonntag dabei. „Ich habe drei Varianten probiert, sie waren alle super lecker“, versichert der Vorsitzende der Mechernich-Stiftung, der nun die Spendensumme entgegennehmen konnte, die durch die Aktion zusammengekommen war. Amelie, Michaela und Gerd Schlösser sowie Jonas Schramm, Ursula Neunzig und Gitta Wichmann überreichten einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 1200 Euro.
„Wir sind sehr dankbar für solche Spenden“, betonte Ralf Claßen, Vorsitzender der Mechernich-Stiftung. Denn die Spendenbereitschaft ist in diesen Zeiten großer Umbrüche und Unwägbarkeiten rückläufig. Daher dankte er den Organisatorinnen und Organisatoren herzlich für ihr Engagement und die gelungene Veranstaltung.
Mit dem Geld unterstützt die Mechernich-Stiftung Menschen in Not vor Ort – und der Bedarf wächst stetig. „Umso wichtiger sind solche Aktionen, die nicht nur finanzielle Hilfe bringen, sondern auch das Miteinander in der Stadt stärken“, so Ralf Claßen.
In den vergangenen Jahren kamen bei den Suppensonntagen bereits mehrere Tausend Euro für verschiedene gute Zwecke zusammen, beispielsweise für Geflüchtete oder Messdiener der Pfarrgemeinde. Zudem sammelte man Spenden für Bedürftige in Malawi und für die Stiftung der Ärztefamilie Tils.
pp/Agentur ProfiPress

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